
Seit einem Jahr ist das Label STEP in Afghanistan aktiv und kämpft als erste Organisation im Land für einen fairen Teppichhandel und gerechte Arbeitsbedingungen für die Knüpferinnen.
Handgefertigte Teppiche gehören zu Afghanistans wichtigsten Exportgütern, trotz lang anhaltender Phasen von politischer Instabilität, Krieg und Terror. Schätzungen zufolge sind mindestens eine Million Menschen direkt oder indirekt in der Teppichindustrie tätig. Die afghanischen Teppiche gehören zum qualitativ Besten, was der Markt zu bieten hat. Die ArbeiterInnen in der Branche kennen jedoch oft ihre Grundrechte nicht und erhalten keine fairen Löhne. Vielen Familien fehlt es an Zugang zur Gesundheitsversorgung und zu Schulen – vor allem Mädchen erhalten oft keine Schulbildung.
Neben der täglichen Arbeit in den Dörfern sucht Label STEP auch in Afghanistan den engen Kontakt zu lokalen ProduzentInnen und Exporteuren und freut sich über deren große Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Auch der Kontakt zu Behörden und Regierung wurde bereits aufgenommen, um dort die Interessen der Knüpferinnen zu vertreten: Oberste Ziele sind die Anhebung des Lohnniveaus, der Zugang der Arbeiterinnen zu Sozialleistungen sowie die staatliche Förderung der Teppichbranche.
Weitere Infos auf www.label-step.org.
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